Die besten Fine-Dining-Restaurants in Schöneberg

Es war ein wunderschöner und perfekter Abend mit einem tollen Gastgeber und einem überragenden Menü. Es ist schön zu erleben, wie viel Liebe und Können in den Gerichten steckt.

Ein Besuch in diesem Restaurant gleicht einer kulinarischen Entdeckungsreise – mit Höhen, aber auch Tiefen, die nicht zu unterschätzen sind. Beginnen wir mit dem Positiven: Die Küche brilliert. Was hier auf den Teller kommt, ist ein Feuerwerk an Kreativität und Präzision – mutig, innovativ und in der Umsetzung nahezu makellos. Ein großes Kompliment an das Küchenteam, das mit Leidenschaft und handwerklicher Finesse arbeitet. Auch die Anfahrt gestaltet sich angenehm – gut erreichbar, mit klarer Orientierung und unkompliziertem Zugang. Doch so eindrucksvoll das kulinarische Erlebnis ist, so deutlich treten die Schwächen im Raumkonzept zutage. Der Gastraum ist eng bestuhlt, was nicht nur die persönliche Komfortzone einschränkt, sondern in Kombination mit einer hohen Gästeanzahl zu einem stark erhöhten Geräuschpegel führt. Die Akustik wirkt unkontrolliert, beinahe hallend – für ein Haus dieses Anspruchs eine klare Schwachstelle. Wer sensibel auf Lautstärke reagiert, wird hier kaum zur Ruhe finden. Hinzu kommt die transparente Architektur: Große Fensterfronten erlauben nicht nur den Blick nach draußen, sondern auch den nach drinnen. Das mag Offenheit signalisieren, raubt dem Ort jedoch jene Intimität, die ein gehobenes Dinner verdient. Für Gäste, denen kulinarischer Genuss allein genügt, bleibt dies eine lohnende Adresse. Für Menschen wie mich, denen Atmosphäre, Raumgefühl und akustische Qualität ebenso wichtig sind wie das Essen, wird der Besuch ambivalent in Erinnerung bleiben. Früher suchte man Erlebniswelten im Zoo – heute reicht mitunter schon ein Besuch in Berlin.

Wir hatten in der Gruppe jeweils unterschiedliche Vor- und Hauptspeisen und jede war für sich exzellent; Service sehr sehr freundlich aber unaufdringlich. Sehr zu empfehlen!!!!

Fantastische optische Darbietung der Gerichte. Bei manchen Gängen hatte man fast Hemmungen, das Kunstwerk zu zerstören.

Aperitif 0,1 l etwas teuer; da hätte ich mir eine kleine Vorwarnung gewünscht; deshalb auch kleine Abstriche beim Service und Preis/Leistungsverhältnis; insgesamt hat es uns aber viel Spaß gemacht