So erstellen Sie eine Experience auf OpenTable

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Experiences auf OpenTable sind buchbare Veranstaltungen, die Sie leicht an Ihre individuellen Bedürfnisse anpassen können, um das Angebot Ihres Restaurants zu präsentieren. Mit Experiences können Sie nahezu alles bewerben: von Degustationsmenüs und dem Chef's Table bis hin zu Kochkursen. Sie können sogar Tickets für Veranstaltungen verkaufen, die nicht an Tische gebunden sind. Dabei lassen sich Experiences als Veranstaltungen mit Bezahlung per Vorkasse anbieten, wodurch Sie Ihre Einnahmen frühzeitig sichern und den Service optimieren können. Alternativ haben Sie die Möglichkeit, Gäste im Restaurant bezahlen zu lassen – das bleibt ganz Ihnen überlassen.

Das Beste ist, Sie können eine Experience in einem einfachen Vorgang erstellen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie direkt loslegen können.

1. Hier starten Sie

Melden Sie sich auf der Website von OpenTable für Restaurants an und öffnen Sie die Verfügbarkeitsplanung. Wählen Sie Experiences und klicken Sie anschließend oben rechts auf Erstellen.

2. Art der Experience wählen

Sie haben die Wahl zwischen einer Experience mit Tischzuweisung oder einer Experience mit Tickets. Experiences mit Tischzuweisung sind an Ihre Verfügbarkeiten gebunden und erfordern eine genaue Zuordnung von Schichten und Tischen. Für Experiences mit Ticketverkauf gelten diese Vorgaben hingegen nicht. Diese Experiences können in Ihrem Restaurant oder außerhalb angeboten werden (Beispiele: Kochkurse, Weinverkostungen, saisonale Veranstaltungen). Entscheiden Sie sich für die Option, die am besten zu Ihrer Experience passt.

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Die Seite für Experiences bei OpenTable für Restaurants

3. Titel erstellen

Benennen Sie Ihre Experience, indem Sie einen Titel erstellen. Dieser ist das erste, was Gäste sehen. Stellen Sie also sicher, dass Sie einen Namen wählen, der die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Entscheiden Sie sich für eine kurze, prägnante Überschrift.

Beispiel:Statt allgemeiner Bezeichnungen wie „Spezialmenü“, sollten Sie konkrete Namen wählen, z. B. „Gekochte Krabben“ oder „Italienisches Menü mit Weinbegleitung“.

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Experience benennen

4. Beschreibung erstellen

Dies ist Ihre Chance, die Veranstaltung anzupreisen. Nutzen Sie dies zu Ihrem Vorteil. Fügen Sie Detailinformationen hinzu, die Gäste wissen wollen, wie z. B. Informationen über das Menü oder das Unterhaltungsprogramm. Halten Sie Ihre Beschreibung jedoch ebenfalls kurz und prägnant.

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Details zur Experience hinzufügen

5. Zahlungsart und Preis festlegen

Bei Ihren Experiences entscheiden Sie selbst, zu welchem Zeitpunkt Gäste bezahlen.

  • Sie können Ihre Gäste zum Zeitpunkt der Buchung bezahlen lassen, was den Cashflow verbessert und die Zahl der No-Shows reduziert. Falls Sie sich dafür entscheiden und Zahlungen per Vorkasse akzeptieren möchten, ist die Aktivierung Ihres Stripe-Kontos erforderlich.
  • Bei der Bezahlung im Restaurant bieten Sie Ihren Gästen hingegen mehr Flexibilität.
  • Sie haben außerdem die Möglichkeit, eine kostenlose Experience zu erstellen.

Treffen Sie Ihre Entscheidung im Drop-down-Menü und wählen Sie anschließend, ob der Preis pro Person oder pro Gruppe gelten soll. Mit der Option pro Person können Sie beispielsweiseunterschiedliche Preise für Erwachsene und Kinder festlegen, um ein breiteres Publikum anzusprechen. Sie können sogar bis zu 20 Preisoptionen pro Person erstellen, jede mit einem eigenen Namen und einer eigenen Beschreibung. Mit der Option pro Gruppe können Sie zum Beispiel ein spezielles Menü nur für Gruppen zu einem Gesamtpreis anbieten.

Hinweis: Alle Preise können individuell mit Steuern/Gebühren versehen werden und für jede Experience kann ein Prozentsatz für Trinkgelder angegeben werden.

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Preis für Experience festlegen

6. Etiketten zur besseren Vermarktung hinzufügen

Wenn Sie möchten, können Sie Etiketten wie „Degustationsmenü“ oder „Wein-Dinner“ hinzufügen, damit Gäste Ihre Experience bei der Suche leichter finden. Sie können sogar einen Anlass auswählen, z. B. „Muttertag“ oder „Restaurantwoche“.

7. Optionale Extras anbieten

Extras bieten eine hervorragende Möglichkeit, Gästen optionale Upgrades anzubieten. Dies könnte eine Weinbegleitung sein oder eine hochwertige Beilage, wie beispielsweise gehobelte Trüffel. Gehen Sie auf „Extra erstellen“ und geben Sie einen Namen, eine Beschreibung und einen Preis ein.

8. Richtlinien festlegen

OpenTable bietet Ihnen die Möglichkeit, eine eigene Buchungsrichtlinie sowie allgemeine Geschäftsbedingungen für Ihre Experience festzulegen.

  • Stornierungsrichtlinie: Nach der erfolgten Vorauszahlung können Gäste keine Änderungen mehr vornehmen, jedoch können Sie die Buchung bei Bedarf anpassen.
  • Buchungsrichtlinie: Hiermit können Sie zusätzliche Bedingungen festlegen, die Gäste im Voraus wissen sollten.
  • Allgemeine Geschäftsbedingungen: Machen Sie das Akzeptieren der allgemeinen Geschäftsbedingungen vor der Buchung Ihrer Experience erforderlich.
Hinweis: Wenn Sie sich dafür entscheiden, keine Buchungsrichtlinie zu erstellen, wird die standardmäßige Reservierungsrichtlinie des Restaurants für die Experience verwendet.

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Fügen Sie eine Buchungsrichtlinie zu Ihrer Experience hinzu

9. Fotos für Experience hochladen und Gäste überzeugen

Gehen Sie auf Fotos hinzufügen und wählen Sie bis zu 10 Fotos aus, mit denen sich Gäste direkt in Ihrer Experience wiederfinden können. Besonders effektiv sind eindrucksvolle Fotos der Speisen und Einblicke in die Räumlichkeiten, in der die Experience stattfindet.

Hinweis: Für das Hauptfoto dürfen keine Logos und Bilder mit Text verwendet werden.

10. Termine und Zeiten für die Experience festlegen

In diesem Schritt weisen Sie Tische zu Ihrer Experience zu und verwalten ihre Verfügbarkeit. Wählen Sie den Tag oder die Tage aus, an denen Ihre Experience angeboten werden soll, und legen Sie dann die Zeiten fest – fügen Sie je nach Bedarf einzelne Zeiten hinzu oder nutzen Sie gestaffelte Zeiten, um die Durchführung zu wiederholen. Um die Experience nahtlos in Ihre Abläufe einzufügen, können Sie folgende Einstellungen festlegen:

  • Startzeitpunkt: Legen Sie fest, ab wann Gäste die Experience sehen können.
  • Buchungsschluss: Legen Sie fest, ab wann keine Buchungen mehr angenommen werden sollen.
  • Kauflimit: Legen Sie fest, wie viele Tickets pro Gruppe erhältlich sind.

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Zeitraum festlegen

Überprüfen Sie nun die Details und gehen Sie anschließend auf Veröffentlichen, um Ihre Experience zu erstellen.

Im Folgenden finden Sie einige zusätzliche Optionen, mit denen Sie Ihre Experience noch besser an Ihre Bedürfnisse anpassen können:

Obligatorische Experience-Buchung zu bestimmten Zeiten

Wenn Sie Ihre Speisekarte nicht während einer Experience anbieten möchten, können Sie eine Experience-Buchung für alle Gäste – oder für eine bestimmte Gruppe bzw. Gruppengröße – vorschreiben. Wechseln Sie zu den Schichteinstellungen in der Verfügbarkeitsplanung, um die Experience als obligatorisch zu kennzeichnen.

Feinabstimmungen bei der Verfügbarkeit

Sobald Sie Ihre Experience erstellt und veröffentlicht haben, wird sie standardmäßig für alle Tische in der gesamten Schicht, für die sie geplant wurde, angezeigt. Wenn Sie flexibler sein möchten, können Sie die Experience exklusiv für bestimmte Tische verfügbar machen oder die Experience zu bestimmten Zeiten oder mehreren Zeiten während einer Schicht anbieten. Wechseln Sie zu den Schichteinstellungen in der Verfügbarkeitsplanung, um Feinabstimmungen vorzunehmen.

Die Erstellung einer Experience wird sich nach der ersten Veröffentlichung intuitiv anfühlen. Sollten Sie jedoch auf Herausforderungen stoßen, helfen wir Ihnen gern weiter. Wenn Sie weiteren Informationen erhalten möchten, besuchen SieExperiences auf den Hilfeseiten bei OpenTable für Restaurants oder kontaktieren Sie unseren Kundenservice.